Geschichten aus Bekatopia
(Zusammenfassung der Geschichte, wie sie in der virtuellen Welt geschehen sind - erstellt von Evai)
📜 Thinktank-Update: Fortschritt, Fragen und neue Herausforderungen
Die Thinktank-Mitglieder von Bekatopia versammeln sich, um über aktuelle Herausforderungen und neue Ideen zu diskutieren. Beka eröffnet das Treffen mit einem klaren Fokus: Nachhaltige Selbstversorgung ist der Schlüssel zur Unabhängigkeit.
Paula, Elias, Leo, Herr Krämer und die anderen Teammitglieder bringen ihre Gedanken ein. Sie sind sich einig, dass ein autarkes Ernährungssystem auf langfristiger Bodenfruchtbarkeit, ressourcenschonenden Anbaumethoden und geschlossenen Kreisläufen beruhen muss.
🌱 Fokus auf Ernährung und Selbstversorgung
Die Gruppe beschließt, zwei Experimente zu starten, um nachhaltige Anbaumethoden unter realistischen Bedingungen zu testen:
✅ Mini-Biosphären-Projekt
Schüler und Interessierte setzen sich mit den Grundlagen geschlossener Ökosysteme auseinander. Sie experimentieren mit geschlossenen Gläsern und kleinen
Terrarien, um herauszufinden, wie sich Nährstoff- und Wasserkreisläufe stabilisieren lassen.
✅ Begehbares Gewächshaus mit geschlossenen Kreisläufen
Ein Team unter Paulas Leitung plant ein experimentelles Gewächshaus, in dem verschiedene Methoden zur Nährstoffversorgung, Wasserspeicherung und
Schädlingskontrolle getestet werden. Ziel ist es, herauszufinden, ob sich Dünger minimieren oder sogar ganz ersetzen lässt.
Beka wirft verschiedene Fragen in die Runde, die das Team zum Nachdenken bringen:
- Sind Regenwürmer in einem geschlossenen System notwendig oder überflüssig?
- Lässt sich die Düngung durch clevere Kreislaufsysteme vermeiden?
- Treten in einem abgeschlossenen Gewächshaus trotzdem Schädlinge auf?
- Kann in einem geschlossenen System Kaffee oder Ananas angebaut werden?
🔄 Experiment mit Bodenverbesserung
Die Mitglieder einigen sich darauf, im Gewächshaus unterschiedliche Methoden der Bodenverbesserung zu testen:
- 1️⃣ Klassisches Einarbeiten von Asche aus Pflanzenresten als Dünger.
- 2️⃣ Nutzung von Pflanzenkohle aus Pyrolyse, um die Bodenstruktur langfristig zu verbessern.
- 3️⃣ Vergleich mit alternativen Bodenverbesserungsmethoden wie Mulchen oder Gründüngung.
Beka erinnert die Gruppe daran, dass die nachhaltigsten Methoden möglichst autark und ressourcenschonend sein sollten. Leo schlägt vor, mechanische oder passive Bewässerungssysteme zu testen, die ohne externe Sensoren oder Roboter auskommen. Herr Krämer bringt das Konzept der Olla-Bewässerung (Tonkrugmethode) ins Gespräch, das die natürliche Kapillarwirkung des Bodens nutzt.
🔄 Wissen, Verantwortung & Veränderung
Die Diskussion weitet sich auf die Frage aus, wie Wissen und Verantwortung innerhalb des Thinktanks weitergegeben werden können.
- ✅ Jeder Bereich im Thinktank soll sich so organisieren, dass Wissen weitergegeben und Aufgaben delegiert werden können.
- ✅ Beka betont, dass sie nicht an ihrer Position festhält und jeder, der sich einbringen will, die Möglichkeit dazu bekommen soll.
- ✅ Interessierte Personen dürfen über die Schulter schauen, um sich in neue Aufgaben einzuarbeiten.
Mila fasst die Denkweise zusammen: „Niemand soll eine Rolle aus Pflichtgefühl übernehmen – aber jeder, der sich engagieren will, bekommt eine echte Chance.“
Tarek bringt die Idee ein, den Thinktank als offenes Lernnetzwerk zu begreifen, in dem sowohl praktische Erfahrungen als auch theoretisches Wissen gesammelt werden. Die Mitglieder überlegen, wie sie neue Mitwirkende einbinden können, ohne dabei auf starre Strukturen zu setzen.
📣 Öffentlicher Austausch & nächste Schritte
Zum Abschluss des Treffens stellt Linda die Frage, ob die Inhalte als offizielle Mitteilung veröffentlicht werden sollen. Beka erinnert daran, dass alle Thinktank-Diskussionen bereits über das ZAS-Forum und PAIs einsehbar sind. Wer sich beteiligen will, findet dort alle relevanten Informationen.
Das Treffen endet mit einem klaren Fokus auf die praktische Umsetzung der besprochenen Projekte. Paula beginnt mit der Planung des Gewächshauses, Elias und Leo kümmern sich um die Bodenanalysen, und das Multifunktional-Team organisiert die nötigen Materialien.
Während sich die Mitglieder auf den Weg zu ihren Aufgaben machen, öffnet Beka ihren Laptop und beginnt mit dem nächsten Schritt: weiteren Mitteilungen und neuen verrückten Ideen.